In der Zeit vom 28. März bis zum 01. April 2022 fand an unserer Schule eine Projektwoche zum Thema „Nachhaltigkeit“ statt. Im Folgenden finden sich Fotos und Berichte, wie in den verschiedenen Jahrgängen zu diesem wichtigen Thema gearbeitet wurde:

Klassen 1
„Wachsen Gemüse und Obst im Supermarkt?“
Dieser Frage gingen während der Projektwoche die SchülerInnen der Klassen 1 nach. Sie besuchten den Supermarkt REWE und informierten sich über die Herkunft des Obstes und Gemüses. Sie stellten dabei fest, dass es dort wenig Heimisches in den Auslagen gibt. Jetzt im März nur einige Apfelsorten,Kartoffeln, Zwiebeln und Champignons. Alles andere kommt von weit her: Ananas aus Südamerika, Kiwis aus Neuseeland, Bananen aus Asien … und wird mit Schiff, Flugzeug, LKW transportiert. Was nicht sehr klimafreundlich ist. Auf Hof Sackern wurde den Kindern vermittelt, dass man Gemüse auch selbst anbauen und somit Transportwege sparen kann. In den Klassen wurden anschließend Kresse gesät, Bohnen, Kartoffeln und Möhren gepflanzt, die hoffentlich später auch geerntet werden können.
Auch zu viel Plastikmüll kann der Umwelt nachhaltig schaden, wenn die kleinen Plastikteilchen ins Meer gelangen und dort von den Lebewesen und Fischen aufgenommen werden. Für mehr Nachhaltigkeit wurden Stofftaschen bedruckt und Kunstwerke aus Plastikmüll gestaltet – so kann man Plastik vermeiden oder wiederverwenden. Für die Besucher der Ausstellung am Freitag gab es auf Plakaten noch Tipps für nachhaltiges Einkaufen.

Projekttage in der Jahrgangsstufe 3

Warum ist ein gesunder Wald für uns so wichtig?

Rund um diese Frage drehte sich die Projektwoche in der 3a und der 3b. Herzensangelegenheit der Kinder war insbesondere unser Schulwald. Daher wurde dort eine Bestandaufnahme an Bäumen und Vögeln gemacht. Es wurden Informationen über den Aufbau eines gesunden Waldes und seine Aufgaben für unseren Planeten gesammelt. Ein Unterrichtsgang mit einem Förster in den Wald der Umgebung ergänzte die Forschung zum Thema Wald. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wurde den Kindern klar, dass es eine Hilfe für den Schulwald wäre, wenn dort nicht mehr so viel gespielt würde, so dass der verfestigte Boden durch neuen Bewuchs wieder ein vielfältigeres Leben an Tieren und Pflanzen ermöglicht. Als Unterstützung pflanzten die Kinder etliche kleine und drei größere Bäume und bauten Nistkästen als Bruthilfen für die dort vorkommenden Vögel.

Die Klassen 4a und 2a beschäftigten sich in der Projektwoche intensiv mit der Bedeutung der Bienen für uns und unsere Erde. Nachdem am Montag das Thema „Nachhaltigkeit“ auf dem Programm stand, wurde im Verlauf der Woche zu unterschiedlichen Aspekten der Biene geforscht. Der Lehrbienenstand am Hohenstein stand auf dem Programm und auch ein Besuch der Imker – AG verdeutlichte den Kindern die wichtige Arbeit der Bienen. Deshalb wurden die Kinder zu engagierten Bienenrettern und bauten Insektenhotels, legten eine Wildblumenwiese und eine Kräuterspirale an und begrünten den Schulhof mit Seedbombs. Am Freitag präsentierten beide Klassen stolz ihren Stand und versuchten alle Besucher mit Begeisterung zu Bienenrettern werden zu lassen!